FALSCH GENEHMIGT/ABGELEHNT

Es kommt oft vor, dass ein 2CV bei einer zufälligen TÜV-Prüfstelle abgelehnt wird, beispielsweise wegen Spiel am Achsschenkel; Spiel an Spurstangenkugeln oder andere Phänomene, die laut Prüfer nicht zulässig sind.
Bei unserer Prüfung stellt sich heraus, dass die Freigabe zwar vorhanden ist, aber den APK-Standards entspricht und daher hätte genehmigt werden müssen.
In solchen Situationen stellt sich oft heraus, dass Ihre Ente trotzdem zugelassen wird, wenn wir den Abstand messen. Aber wenn Ihnen als zufälliger Entenbesitzer mitgeteilt wird, dass Ihre Ente nicht zugelassen ist, woher wissen Sie dann, ob dies gerechtfertigt ist oder nicht? In einer solchen Situation ist es schwierig festzustellen, was richtig ist und was nicht. Oft hilft es, wenn Sie in der Werkstatt nachfragen, wie genau die TÜV-Norm an der/den relevanten Stelle(n) ist/sind. Wenn eine unklare Geschichte herauskommt oder die Antwort vermieden wird, können Sie davon ausgehen, dass sie es selbst nicht wissen und nur etwas sagen (das passiert oft).
Wenn Sie hundertprozentige %-Sicherheit wünschen, rufen Sie uns einfach an oder kommen Sie mit Ihrer Ente vorbei und wir prüfen das.

Ein weiteres ärgerliches Phänomen beim TÜV ist, dass Ihre Ente zugelassen wird, obwohl sie lebensgefährliche Mängel aufweist. Das Schlimmste ist, dass Sie glauben, ein sicheres Auto zu fahren. Das ist keine alberne Fiktion, sondern leider harte Realität. Es gibt wirklich (glücklicherweise nicht so viele) TÜV-Stationen, die Ihren 2CV mit einem geknickten Fahrgestell, fast verrosteten Bremsleitungen, gerissenen Kraftstoffleitungen, fast defekten Bremsbelägen usw. usw. abgeben.
Wir alle haben die oben genannten Mängel schon mehrfach bei kürzlich „inspizierten“ Enten entdeckt, daher lohnt es sich auf jeden Fall, sich in Ihrer Nähe nach einer zuverlässigen TÜV-Station zu erkundigen.

Tipp : Wenn Ihr 2CV anfängt, stark zu lenken, ist das oft ein Zeichen dafür, dass Ihr Fahrwerk einknickt.

Notiz:
Ein wirksames Mittel gegen hartnäckige TÜV-Prüfungen besteht darin, zu sagen, dass Sie mit der Ablehnung nicht einverstanden sind und daher eine erneute Inspektion durch die National Road Transport Agency (RDW) wünschen.
Sie müssen dann 53,55 Euro zahlen, bekommen diese aber bei Genehmigung zurück. So weit kommt es meist nicht, denn in diesem Moment heißt es oft, dass es sowieso genehmigt sei.